DISPLAY SERVER
Die Idee für Displayserver
Die Welt hängt voller Schaukästen, die mit amtlichen Aushängen oder Informationen bestückt werden. Die Kästen hängen in Eingangsbereichen, an öffentlichen Gebäuden, an Kirchen, Sportstätten und Vereinsheimen.
Die Bestückung dieser Schaukästen ist aufwändig, vor allem zeitaufwändig, damit personalaufwändig und somit teuer.
Das geht doch besser
Der Displayserver macht den Schaukasten interaktiv. Die Technik gibt es längst und sie ist schon lange nicht mehr unbezahlbar. So kostet eine SIM-Karte für einen weitab vom nächsten WLAN aufgestellten Infodisplay maximal 2 € im Monat. Steht WLAN zur Verfügung, ist der Rest ein Klacks.
Microcomputer, wie z.B. der Raspberry PI verbrauchen extrem wenig Strom und können z.B. mit einem relativ kleinen Solarpanel betrieben werden. Diese können sogar in das Fenster des Kastens integriert werden.
Den Löwenanteil an Strom verbrauchen die Displays, vor allem, wenn sie extrem lichtstark und groß sind. Allerdings tut sich genau in diesem Bereich zur Zeit sehr viel. Die Lösung heißt Color-e-Ink, denn die verbrauchen sehr wenig Strom.
Aber das war doch schon mal ...
Richtig, schon vor ca. zehn Jahren machte eine niederländische Firma von sich Reden, weil sie ein großes Color-E-Ink-Display vorstellten. Das war sogar biegsam. Aber wie das mit Erfindungen so ist, wenn sie zur Unzeit kommen, dann wird das Patent rasch von der Konkurrenz aufgekauft und in einer Schublade verschlossen.
Diese Schublade wurde nun scheinbar geöffnet und es wird um die Wette entwickelt. Man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass übermorgen günstige Color-E-Ink-Displays auf den Markt kommen, aber sie kommen, mit Sicherheit.
Mit Strom
Auf diesen Zeitpunkt musst du allerdings nur warten, wenn du keinen Stromanschluss zur Verfügng hast, denn mit Strom kannst du sofort ins Zeitalter des interaktiven Schaukastens einsteigen und das bequem vom Büro aus.